Faszination Fortnite

Zwei Zisch-Reporter erläutern das beliebte Computerspiel, das sie selbst allerdings noch gar nicht spielen dürfen.  

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Ein Screenshot aus dem Spiel Fortnite   | Foto: Antonio Jung
Ein Screenshot aus dem Spiel Fortnite Foto: Antonio Jung
Wir erklären Fortnite, ein Spiel, das unter Jugendlichen und Kindern derzeit beliebt ist. Wir erklären es mit dem Skin Charlie, der aussieht wie eine Banane.

Charlie sitzt in einem fliegenden Schulbus und wartet, bis er abspringen kann. Dann ist es soweit, er reißt die Tür auf und springt ab. Er fliegt mit seinem Drachengleiter. Es gibt auch andere Gleiter, Skins und Spitzhacken für V-Bucks (Spielwährung bei Fornite, d. Red.), die man sich für Geld kaufen kann.

Dann landet er in Neo Tilted, einer Stadt in Fortnite. Er erblickt ein Haus und geht hinein. Im Haus baut er einen Heuhaufen ab. Unter dem Heuhaufen befindet sich eine Kiste, die er öffnet. Er findet guten Loot (Beute) in der Kiste, eine Waffe, einen Schildtrank, um mehr Leben zu erhalten, und Holz zum Bauen. Es gibt auch Metall und Stein zum Bauen.

Draußen wird schon gekämpft. Dann geht Charlie raus, auf einmal wird er von hinten abgeschossen. Da er nur noch wenig Leben hat, baut er sich ein und trinkt einen Schildtrank. Doch das bringt nicht viel, denn er wird von oben gesniped. Weil er ja gestorben ist, kommt er in die Lobby. Er recherchiert und findet heraus, dass es 1000 V-Bucks für zehn Euro gibt. Es gibt auch andere Pakete, zum Beispiel: 100 V-Bucks für 1 Euro oder 10000 V-Bucks für 100 Euro. Das Paket kauft er sich und holt sich damit einen Tanz, während dem er im Traum andere Dinge erlebt. Jetzt spielt Charlie noch eine Runde, aber diesmal landet er in Polar Peak, einem Eisgebiet in Fortnite. Nach der Landung lootet er ein Haus und geht auf die Suche nach Gegnern. Jetzt hat er begriffen, dass in einem Busch ein Camper sitzt, denn es gibt Büsche, die man anziehen kann. Charlie schießt den Gegner ab, aber er ist noch nicht tot. Deshalb wirft Charlie eine Granate in den Busch, und der Gegner stirbt.

Doch die übrigen Überlebenden hörten die Schüsse und kommen nach Polar Peak. Jetzt wird es eng, es leben mit ihm nur noch vier Leute. Charlie baut sich ein und weiß nicht, was er machen soll. Es leben jetzt mit ihm noch drei Leute, weil der eine Gegner von der Zone gestorben ist. Die Zone ist eine blaue Wand, die die Karte kleiner macht, und wenn man in die Zone geht, muss man wieder herausrennen, weil sie Leben abzieht. Schließlich lebt nur noch ein Gegner. Charlie versucht, ihn abzuschießen, aber die Sonne blendet ihn. Trotzdem trifft Charlie den Gegner und hat von 100 Kämpfern als letzter überlebt. Am Ende hat Charlie gewonnen. Uns gefällt Fortnite, weil man dort Strategien braucht und weil man mit bis zu drei Freunden spielen kann.

Fortnite ist ab zwölf Jahren und kann kostenlos auf XBox, PS4, Nintendo Switch und auf den PC heruntergeladen werden.

Die Altersfreigabe

Die Zisch-Reporter Max und Moritz, zehn und neun Jahre alt, sind eigentlich also noch zu jung, um Fortnite zu spielen. Auch ihre Eltern erlauben es ihnen nicht. Doch die zwei Jungs kommen auf andere Weise mit dem Spiel in Kontakt, und da es eine sehr große Faszination auf sie ausübt und es sie sehr beschäftigt – wie viele Jungs in ihrem Alter –, haben die Eltern ihnen erlaubt, den neben stehenden Artikel zu schreiben. Max und Moritz haben, beziehungsweise verschaffen sich, den Eltern zufolge, bei etwas älteren Freunden Zugang oder über Youtube, wo es jede Menge Erklär-Videos über Fortnite gibt. Beispielsweise mögen sie dort einen Kanal namens "Ninja". Diesen betreibt ein sogenannter Battle-Player, dem mehr als 22 Millionen Abonnenten folgen. "Man hat als Eltern leider keine hundertprozentige Kontrolle, wo und wie die Kids mit dem Spiel in Kontakt kommen", schreibt Moritz’ Mutter, Katja Riehle, in einer E-Mail an die Zisch-Redaktion.
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