Fehlende Schiedsrichter: Südbadische Clubs zahlen über 270 000 Euro
Wer zu wenig Schiedsrichter stellt, muss in Südbaden zahlen. Doch gibt es auch Vereine, die profitieren. Sein Plus deutlich gesteigert hat der TuS Maulburg, bei dem ein junger Referee in den Fokus rückt.
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6600 Euro in Rechnung gestellt: Neben Jugendarbeit braucht es auch Konzepte für Referees, sagt Verbandsschiedsrichter-Obmann Ralf Brombacher. Foto: imago sportfotodienst
Ganz so schlimm ist es für den FV Lörrach-Brombach nicht gekommen. Im Vorjahr hatte der Schiedsrichter-Obmann für den Bezirk, Hafes Gerspacher, schon eine fünfstellige Summe als Ausfallgebühr hochgerechnet, sofern die Lörracher nicht bald eine Handvoll Unparteiischer ausfindig machen würden. Die neue Berechnung des Schiedsrichter-Solls für die südbadischen Fußballclubs, nach der seit 2019 die Summe der Spielleitungen und nicht mehr die Zahl der Unparteiischen maßgeblich ist, hat sich für den FVLB vorerst sogar positiv niedergeschlagen. In Freude ist im Grütt trotzdem niemand ausgebrochen. Nach 7700 Euro für das Spieljahr 2018/19 hat der Verband die Folgesaison ...
Wer zu wenig Schiedsrichter stellt, muss in Südbaden zahlen. Doch gibt es auch Vereine, die profitieren. Sein Plus deutlich gesteigert hat der TuS Maulburg, bei dem ein junger Referee in den Fokus rückt.
