Wintersport

Feldberg plant Saisonstart im November und hält Grundtarif stabil

Das Skigebiet Feldberg im Schwarzwald bereitet sich auf die Wintersportsaison 2025/26 vor. Trotz offener Schneefrage bleibt der Einstiegspreis für Tickets stabil und das Angebot soll frühzeitig starten.  

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Ob Ende November  | Foto: Silas Stein (dpa)
Ob Ende November Foto: Silas Stein (dpa)

Das große Skigebiet Feldberg im Hochschwarzwald will am 29. November die Wintersportsaison einläuten - falls der Schnee auf den Pisten ausreicht. "Im Idealfall können wir bereits an diesem Termin unseren Gästen ein Angebot machen", sagte der Geschäftsführer der Feldbergbahnen GmbH, Kai Lebrecht, in Todtnau (Kreis Lörrach).

"Sollte ein Schneewunder passieren, werden wir alles tun, was in unserer Hand liegt, um früher aufzumachen", fügte er mit Blick auf den Zeitraum vor dem 29. November hinzu.

Der Einstiegspreis für ein Standard-Internetticket werde im Vorjahresvergleich bei 39 Euro stabil bleiben, sagte der Manager auf Anfrage. Das Unternehmen führte schon vor Jahren ein flexibles Preissystem ein, das einen vorzeitigen Onlinekauf belohnt.

Tickets auch an der Tageskasse

Tickets sind aber an Ort und Stelle auch an Tageskassen und Automaten erhältlich. Weitere Angaben zu Preisen und Angeboten im Skigebiet will Lebrecht heute Nachmittag (15 Uhr) in Feldberg (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) machen.

Die Feldbergbahnen betreiben Lifte und Bahnanlagen und sind im Auftrag von drei Kommunen für den Skibetrieb in dem Gebiet verantwortlich. Es ist nach eigenen Angaben das größte Deutschlands nördlich der Alpen.

Bahnenchef: "Sommerbetrieb wird immer wichtiger"

Ziel sei es, mehr Tickets zu verkaufen, sagte Lebrecht. "Der Sommerbetrieb wird immer wichtiger." Außerhalb der Wintersaison werden Wanderer, Touristen und Radfahrer in das beliebte Ausflugsgebiet befördert.

"Die finanzielle Situation ist nicht rosig, aber sie ist stabil", sagte Lebrecht mit Blick auf sein Unternehmen. In den vergangenen Jahren war in der Öffentlichkeit mehrfach über eine drohende finanzielle Schieflage spekuliert worden. Die Feldbergbahnen hatten dies bereits zurückgewiesen.

Im Alpenraum müssen sich Skifahrer und Skifahrerinnen auf - im Vorjahresvergleich - höhere Kosten für Tagespässe einstellen. Wie eine Recherche von Bild zeigt, wird in Zermatt in der Schweiz in der Wintersportsaison 2025/26 ein Tagesskipass erstmals 110 Euro (103 Schweizer Franken) kosten - ein neuer Rekordwert in Europa. Auch in Österreich wurde eine Preisgrenze durchbrochen. Ein Tagesskipass am Arlberg (Lech, Zürs, St. Anton) wird erstmals über 80 Euro kosten. Als Hauptgrund für die Preissteigungen nennen die Betreiber der Skigebiete teils deutlich gestiegene Strom-, Lift- und Beschneiungskosten.

Schlagworte: Kai Lebrecht

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