IM PROFIL:Mit seiner Geste beim olympischen Marathon protestiert Feyisa Lilesa gegen Missstände in seinem Heimatland Äthiopien.
Als Feyisa Lilesa am Sonntag in Rio de Janeiros Sambodromo als zweitschnellster Marathonläufer der Welt zwei Stunden und neun Minuten nach dem Start in die Zielgerade einbog, kreuzte er seine Arme mit geballten Fäusten über dem Kopf. Auf diese Weise drückte er seine Unterstützung mit seinem Volk der Oromo aus, die in ...