Fifa-Reform erfährt Kritik

Anti-Korruptions-Organisation lehnt Strafrechtler Pieth ab.  

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BERLIN (dpa). Gleich zum Start des Reformprozesses droht der korruptionsgeschädigte Fußball-Weltverband einen seiner wichtigsten Unterstützer zu verlieren. Die Anti-Korruptions-Organisation Transparency International (TI) lehnte eine Mitarbeit im neu gegründeten Governance-Komitee der Fifa unter dem Vorsitz des Schweizer Strafrechtlers Mark Pieth ab und ließ eine weitere Zusammenarbeit mit Fifa-Chef Joseph Blatter offen. "Ich verstehe die Entwicklung nicht und kann deshalb nicht sagen, ob und wie die Zusammenarbeit weitergeht", sagte TI-Vorstandsmitglied Sylvia Schenk.

Anti-Korruptions-Experte Pieth legte am Mittwoch in Zürich einen 36-seitigen Bericht mit Reformvorschlägen vor, die dem skandalumtosten Verband zu mehr Glaubwürdigkeit verhelfen sollen. Der Kriminologe an der Universität Basel empfahl unter ...

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