Filmemacher liest in Kippenheim

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Am Dienstag, 24. Juni, findet in der ehemaligen Synagoge Kippenheim um 19 Uhr eine Lesung mit Ron Segal statt. Der in Berlin lebende israelische Autor und Filmemacher liest aus seinem Roman "Jeder Tag wie heute". Im Anschluss steht er bereit, über den wachsenden Antisemitismus und über eine neue Erinnerungskultur zu diskutieren – über eine Erinnerungskultur, die zunehmend weniger auf die direkte Zeugenschaft durch NS-Opfer aufbauen kann, sondern neue Wege finden muss. Adam Schumacher, der Held dieses Debütromans, ist ein neunzigjähriger israelischer Schriftsteller und Holocaust-Überlebender. Einst vor den Nazis geflüchtet, reist er nun, viele Jahre später, zum ersten Mal zurück nach Deutschland, um für ein Literaturmagazin seine Erinnerungen aufzuschreiben. Ausgerechnet dort, wohin er nie zurückkehren wollte, merkt er, dass ihn sein Gedächtnis immer öfter im Stich lässt. Ihm wird klar, dass nicht mehr viel Zeit bleibt, das Versprechen an seine verstorbene Frau einzulösen: Ihrer beider Lebensgeschichten aufzuschreiben.
Schlagworte: Adam Schumacher, Ron Segal
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