Finde das richtige Ei!

Ins Wasser, in den Sand, in Nester oder auf Kinderköpfe: Tiere legen ihre Eier an alle möglichen Orte. Der Nachwuchs ist gut geschützt und hat alles, was er zum Großwerden braucht.  

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Foto: lucia reck
Das Ei: Viele Tierkinder wachsen in Eiern. Vögel, Reptilien, Fische und Insekten legen Eier, die alle Nährstoffe erhalten, die der Nachwuchs zum Leben braucht. Vogelkinder sind durch eine Kalkschale geschützt, Reptilieneier haben oft eine ledrige Haut. Fische und Frösche legen ihr Eier in glibberigen Gallert gepackt im Wasser ab. Rätsel mit: Welches Foto gehört zu welchem Text?

A:  Der über zwei Meter große Vogel Strauss legt das größte Ei. Es ist etwa 15 Zentimeter lang, wiegt eineinhalb Kilogramm, und damit so viel wie 25 Hühnereier. Die Eltern brüten abwechselnd sechs Wochen lang, dann schlüpfen die Kücken und laufen den Eltern schon am dritten Tag hinterher.

B:  Die Meeresschildkröte macht es wie die Land- und die Seeschildkröte. Sie buddelt im Sand eine Grube, legt die Eier ab und verscharrt sie. Dann bleiben sie sich selbst überlassen. Nach zwei Monaten schlüpfen die jungen Schildkröten.

C:  Im Frühjahr paaren sich die Frösche in Teichen und Tümpeln. Die Männchen klammern sich an die Rücken der Weibchen. Sie gibt ihre Eier in Klumpen ab, das Männchen spritzt den Samen darüber. Dann lassen die Eltern den Nachwuchs alleine groß werden. Aus den Eiern schlüpfen auch keine fertigen Frösche, sondern es entwickeln sich Kaulquappen. Ungefähr drei Monate dauert es vom Ei bis zum Frosch.

D:  21 Tage brütet das Haushuhn, dann schlüpft das Küken. Ein Huhn kann fast jeden Tag ein Ei legen, also etwa 300 im Jahr. Viele essen wir auf. 17,5 Milliarden werden jedes Jahr in Deutschland gegessen, alleine an den Osterfeiertagen 240 Millionen.

E:  Die Läuse, die sich an unsere Haare klammern, sind winzig, etwa eineinhalb Millimeter klein. Die weibliche Kopflaus klebt täglich 4 bis 10 Eier an die Haare. Diese Nissen sind sandkorngroß und sehr widerstandsfähig. Sie überleben jede Haarwäsche. Nach einer Woche schlüpft die Larve. Sie häutet sich dreimal und nach drei Wochen kann sie sich als Laus fortpflanzen.

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