In Müllheim gilt es, 300 weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Vertreter von Stadt und Kreis stellten sich den Fragen zur Behelfsunterkunft. Die Bürger sorgen sich auch um bezahlbaren Wohnraum.
Die Bereitschaft zu helfen ist groß, aber die Aufnahme von 300 weiteren Flüchtlingen in der Stadt wird auch von Skepsis begleitet. Dies wurde beim Informationsabend zur geplanten Behelfsunterkunft im Müllheimer Industriegebiet deutlich. Neben Fragen zur Integration ging es auch um die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum – nicht nur für Flüchtlinge. "Es ist klar, dass wir Ausgleich schaffen müssen, um den sozialen Frieden wahren zu können", sagte Bürgermeisterin Siemes-Knoblich.
Zahlen und Fakten
Viel Worte brauchte die Sozialdezernentin des Landratsamts, Eva Maria Münzer, nicht bemühen, ...