Forderungen nach deutscher Hilfe für Kampfjet-Koalition

Die Lieferung von F-16-Kampfjets an die Ukraine wird immer wahrscheinlicher. In Deutschland werden nun Rufe laut, das Vorhaben zu unterstützen.
Nach dem grünen Licht der USA für die Ausbildung ukrainischer Piloten an F-16-Kampfjets wird in Koalition und Opposition über eine deutsche Unterstützung diskutiert. "Dass Deutschland nicht über dieses Flugzeug verfügt, heißt nicht, dass wir die Kampfjet-Koalition nicht unterstützen können", sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) der Süddeutschen Zeitung. "Deutschland könnte sich bei der Grundlagenausbildung einbringen oder Flugplätze als Drehscheibe zur Verfügung stellen."
"Wir sollten das Vorhaben unterstützen", sagte auch der CDU-Sicherheitsexperte Roderich Kiesewetter der SZ. Deutschland könne sich mit Bewaffnung, Munition und Radarsensoren beteiligen und für die Luftbetankung sorgen. "Bei Bedarf sollten rasch Aufträge an die deutsche Rüstungsindustrie erteilt werden."
Regierungssprecher Steffen Hebestreit wies darauf hin, dass Deutschland nicht über die F-16 verfüge. Man konzentriere sich daher auf die Lieferung bodengestützter Systeme.
"Wir sollten das Vorhaben unterstützen", sagte auch der CDU-Sicherheitsexperte Roderich Kiesewetter der SZ. Deutschland könne sich mit Bewaffnung, Munition und Radarsensoren beteiligen und für die Luftbetankung sorgen. "Bei Bedarf sollten rasch Aufträge an die deutsche Rüstungsindustrie erteilt werden."
Regierungssprecher Steffen Hebestreit wies darauf hin, dass Deutschland nicht über die F-16 verfüge. Man konzentriere sich daher auf die Lieferung bodengestützter Systeme.