Rekordtorschütze, Edeljoker, Olympia: Wenn Stürmer Nils Petersen im Sommer 2023 seine Profi-Laufbahn beim SC Freiburg beendet, kann er auf eine großartige Karriere zurückblicken. Die Highlights in Bildern.
Im Mai 2009 gibt der junge Nils Petersen sein Bundesligadebüt für den FC Energie Cottbus. Bis in den Sommer 2011 spielt er bei Energie. In der Saison 2010/11 wird er Torschützenkönig in der zweiten Bundesliga – und verlässt anschließend die Lausitz. Foto: Hannibal Hanschke
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Der FC Bayern München sichert sich die Dienste des jungen Stürmers. Für die Bayern macht er insgesamt 15 Spiele und erzielt dabei vier Tore. Foto: Marc Müller
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Eines seiner zwei Bundesligatore für Bayern erzielt Petersen im September 2011 gegen den SC Freiburg. Petersen, hier mit der Rückennummer neun von hinten zu sehen, trifft zum 7:0 und jubelt mit Bastian Schweinsteiger, Thomas Müller, David Alaba und Diego Contento. Foto: Sven Hoppe
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Nach nur einem Jahr in München verlässt Petersen die Bayern wieder und schließt sich dem SV Werder Bremen an. Foto: ODD ANDERSEN
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Die ersten beiden Spielzeiten an der Weser laufen gut. Im ersten Jahr schießt Petersen elf Tore, im zweiten sieben. In der Saison 2014/15 kommt Petersen in der Hinrunde nur auf sieben Einsätze – und wechselt in der Winterpause erneut. Foto: Axel Heimken
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Im Januar 2015 stellt der SC Freiburg Nils Petersen als Neuzugang vor. Er soll den abstiegsbedrohten Freiburgern zum Klassenerhalt verhelfen. Beim Trainingsauftakt am 7. Januar am Dreisamstadion ist Petersen im Gespräch mit Trainer Christian Streich. Foto: Daniel Thoma
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Wenige Tage später im Wintertrainingslager in Sotogrande – Nils Petersen ist mittendrin. Foto: Achim Keller
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Mittendrin ist er auch bei seinem Debüt für den SC Freiburg. Gleich dreimal trifft er als Joker im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am 31. Januar 2015. Sein Dreierpack sorgt für den 4:1-Heimsieg zum Rückrundenauftakt. Foto: Achim Keller
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Und Petersen trifft und trifft. Insgesamt erzielt er in zwölf Bundesligaspielen neun Tore für den SC – eines am vorletzten Spieltag gegen den FC Bayern. Doch auch der überraschende 2:1-Heimsieg gegen den Meister reicht nicht... Foto: Achim Keller
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...denn eine Woche später steht fest: Der SC Freiburg steigt ab. Die große Frage in der Sommerpause lautet: Bleibt der neue Topstürmer in Freiburg oder geht er? Foto: Meinrad Schön
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Bald steht fest: Petersen bleibt und geht mit dem SC in die zweite Liga – Erleichterung bei den Fans. Foto: Achim Keller
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In der zweiten Bundesliga macht Petersen das, was er am besten kann: Tore schießen. 21 sind es am Ende der Saison. Petersen wird erneut Zweitliga-Torschützenkönig. Foto: Meinrad Schön
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Der SC Freiburg wird im Mai 2016 Zweitliga-Meister und steigt direkt wieder auf in die Fußball-Bundesliga – auch dank der vielen Tore von Nils Petersen. Foto: Achim Keller
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Im August 2016 muss der SC Freiburg zeitweise auf Petersen verzichten – denn er fährt mit dem deutschen Team zu den Olympischen Spielen nach Rio de Janeiro. Foto: GUSTAVO ANDRADE
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Das deutsche Team schafft es bei Olympia bis ins Finale gegen Gastgeber Brasilien. Das Spiel geht ins Elfmeterschießen – Petersen verschießt. Deutschland holt die Silbermedaille im Fußball. Foto: Friso Gentsch
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Zurück in Freiburg präsentiert Petersen seine Medaille gemeinsam mit Laura Benkarth, die mit der Frauenmannschaft Gold holte. Foto: Rita Eggstein
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Neue Saison, altes Bild: Petersen schießt Tore für den SC Freiburg. Zehn Bundesligatore sind es in der Saison 2016/17. Foto: Patrick Seeger
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Nach der guten Saison 2016/17 spielt der SC im Sommer 2017 in der Europa-League-Qualifikation. Gegen NK Domzale aus Slowenien kann sich der SC in zwei Spielen aber nicht durchsetzen – trotz eines Petersen-Treffers. Foto: Patrick Seeger
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Ein Spiel für die Geschichtsbücher. Im Dezember 2017 liegt der SC beim Tabellenletzten in Köln nach nur 29 Minuten mit 0:3 hinten – und gewinnt am Ende trotzdem. Die Freiburger drehen das Spiel, auch dank eines Dreierpacks von Petersen. Foto: Guido Kirchner
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In der 90. Minute erzielt der Stürmer das 3:3 per Elfmeter und weitere fünf Minuten später das 4:3 – erneut vom Elfmeterpunkt, hier im Bild. In der Schnee-Schlacht von Köln behält der SC am Ende die Oberhand. Foto: Ralf Treese/DeFodi.de
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Der Jubel ist unbändig, nachdem der SC aus einem 0:3 ein 4:3 gemacht hat. Foto: Schüler / Eibner-Pressefoto
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Petersen jubelt in Dortmund. Beim 2:2 im Westfalenstadion trifft Petersen doppelt. Sein Tor zum zwischenzeitlichen 2:1 für den SC ist eines aus der Kategorie Traumtor, denn Petersen trifft aus 40 Metern Entfernung. Foto: Guido Kirchner
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Der Dortmunder Torhüter ist machtlos gegen die Bogenlampe Petersens. Das Tor wird Ende 2018 in der ARD-Sportschau zum Tor des Jahres gewählt. Foto: Guido Kirchner
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Ein paar Wochen später gelingt Petersen erneut ein schönes Heber-Tor. Dieses Mal im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart. Allerdings ist die Entfernung dieses Mal nicht so groß. Foto: Achim Keller
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31. März 2018: Petersen ist stinksauer. Er wird mit Gelb-Rot vom Platz geschickt und versteht die Welt nicht mehr. Denn die erste gelbe Karte hat der SC-Stürmer nicht gesehen. Petersen stand mit dem Rücken zum Schiedsrichter, als dieser ihm die erste Verwarnung gezeigt hatte. Wegen Meckerns sah er die zweite Gelbe, Petersen dachte aber, er sei gar nicht verwarnt. Das Sportgericht annullierte wenige Tage später den Platzverweis. Foto: PATRIK STOLLARZ
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Im Sommer 2018 folgt für Petersen das nächste persönliche Highlight. Nach 15 Bundesliga-Toren in der Saison 17/18 wird er von Bundestrainer Joachim Löw für den vorläufigen WM-Kader nominiert. Foto: MIGUEL MEDINA
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Im Testspiel gegen Österreich debütiert Petersen in der Nationalmannschaft. Zur WM darf er aber nicht fahren, er schafft es nicht ins endgültige Aufgebot. Foto: JOE KLAMAR
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Ein paar Monate später folgt noch ein weiteres Länderspiel für Petersen. Im September 2019 wird er gegen Peru in der 70. Minute eingewechselt. Foto: Uwe Anspach
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In der Spielzeit 2018/19 gelingen Petersen zehn Treffer. Immer öfter kommt Petersen als Joker von der Bank – und trifft trotzdem weiter. Foto: Patrick Seeger
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Am 26. Oktober 2019 erzielt Petersen das 2:0 beim 2:1-Heimsieg gegen Leipzig. Es ist sein 22. Bundesliga-Tor als Einwechselspieler – ein neuer Bundesligarekord. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Petersen trifft – und jubelt. So kennt man ihn. Foto: Patrick Seeger (dpa)
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Der nächste Rekord purzelt im Januar 2020. Beim Auswärtsspiel in Mainz erzielt Petersen sein 84. Tor für Freiburg – damit hat er eines mehr geschossen als Joachim Löw und ist der neue Rekordtorschützes des Sport-Clubs. Foto: Thomas Frey (dpa)
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Petersen erstmal auf der Bank – so sieht es inzwischen häufig aus bei den Spielen des SC Freiburg. Foto: Tom Weller (dpa)
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Ein Bild, an das sich SC-Fans mittlerweile gewöhnt haben: Der Bundesliga-Rekord-Joker kommt als Einwechselspieler in die Partie, hier im Januar 2021. Foto: Achim Keller/SC Freiburg
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Und trifft wenig später natürlich. Foto: Achim Keller/SC Freiburg
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Schöne Treffer gelingen Petersen immer wieder. Im Oktober 2021 trifft er im Berliner Olympiastadion per Fallrückzieher. Foto: Soeren Stache (dpa)
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In der Saison 2021/22 spielt Petersen nur noch selten. Es kommen Gerüchte auf. Verlässt er den SC Freiburg? Doch Petersen bleibt und in der Rückrunde trifft er auch wieder – so wie hier in Augsburg im Februar 2022. Foto: Achim Keller
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Tore gegen den FC Bayern – sie fühlen sich besonders gut an. Im April 2022 trifft Petersen zum zwischenzeitlichen 1:1 – natürlich als Joker. Das Spiel geht allerdings verloren. Foto: THOMAS KIENZLE (AFP)
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Das Frühjahr 2022 läuft nicht nur für den SC gut, auch Petersen ist super drauf. Im DFB-Pokal-Halbfinale erzielt er in Hamburg das 1:0. Freiburg gewinnt 3:1 und steht erstmals im Pokalfinale. Foto: TOBIAS SCHWARZ (AFP)
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Petersen gibt nach dem Spiel vor der Gästekurve im Hamburger Volksparkstadion den Vorsänger. Foto: Marcus Brandt (dpa)
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Wenige Wochen später, am 21. Mai 2022, steht Petersen im Berliner Olympiastadion im Pokalfinale auf dem Rasen. Foto: Christian Charisius (dpa)
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Im Elfmeterschießen trifft Petersen vom Punkt, doch es reicht nicht. Der SC verliert gegen Leipzig. Foto: Tom Weller (dpa)
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Im November 2022 erzielt Petersen im Europa-League-Auswärtsspiel in Baku das 1:0 per Elfmeter. Sein erstes Tor in seiner letzten Profi-Saison. Foto: TOFIK BABAYEV (AFP)
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Im Februar 2023 darf er erneut jubeln. Gegen den SV Sandhausen erzielt Petersen das entscheidende 2:0 in der Nachspielzeit – und wird von den mitgereisten Fans gefeiert. Foto: IMAGO/H. Langer, H. Langer
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Nils Petersen, Rekordtorschütze des SC und Rekord-Joker der Bundesliga, gibt am 29. März 2023 bekannt, dass er nach der Saison 2022/23 seine Karriere beenden wird. Foto: Tom Weller (dpa)
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Am 33. Spieltag der Saison 2022/23 bestreitet Nils Petersen das letzte Heimspiel für den SC Freiburg. Vor dem Anpfiff wird er von Trainer Christian Streich geherzt... Foto: Tom Weller (dpa)
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...und offiziell verabschiedet. Achteinhalb Jahre lang trug Petersen das Trikot des SC Freiburg. Foto: Tom Weller (dpa)
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Sein letztes Spiel krönt der erfolgreichste Joker der Bundesligageschichte natürlich mit einem Jokertor. In der 75. Minute trifft er zum 2:0 gegen Wolfsburg – und versetzt das SC-Stadion in Ekstase. Foto: Tom Weller (dpa)
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Die SC-Fans würdigen den Rekordtorschützen: „Danke Nils. Niemand ist größer als der Verein – aber du warst verdammt nah dran.“ Foto: Tom Weller (dpa)
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Nach dem Spiel feiert Petersen mit dem Fans auf der Südtribüne. Foto: Tom Weller (dpa)
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Nils Petersen beendet seine Karriere beim SC Freiburg im Frühjahr 2023. Er absolvierte 277 Spiele für den SC und schoss dabei insgesamt 105 Tore. Foto: Tom Weller (dpa)
