Fotos: Diese südbadischen Politikerinnen und Politiker sitzen im neuen Landtag
BZ-Redaktion
Mo, 15. Mär 2021 , 1:12 Uhr
Südwest
Thema: Landtagswahl 2021 Wahlkreis Freiburg I , Landtagswahl 2021 Wahlkreis Breisgau , Landtagswahl 2021 Wahlkreis Emmendingen , Landtagswahl 2021 Wahlkreis Waldshut , Landtagswahl 2021 Wahlkreis Offenburg , Landtagswahl 2021 Wahlkreis Lörrach , Landtagswahl 2021 Lahr , Landtagswahl 2021 , Landtagswahl 2021 Wahlkreis Freiburg II
Die Grünen sind als politische Kraft noch stärker geworden. Das zeigt auch der Blick auf die südbadischen Mitglieder des Landtags. Der prominente CDU-Kandidat Manuel Herder (Wahlkreis Freiburg-Ost) hat es nicht geschafft.
Der Wahlkreis 46 Freiburg I (Ost) geht an die Grünen: Daniela Evers holt mit einem 20-Prozent-Vorsprung das Direktmandat. Sie bekam 40,2 Prozent der Stimmen. Der Klimaschutz und die Mobilitätswende sind der gebürtigen Freiburgerin wichtige Anliegen. Foto: grüne
Im Wahlkreis 47 Freiburg II (West) wird Nadyne Saint-Cast in den Landtag einziehen. Die Grünen-Kandidatin holte 40,3 Prozent der Stimmen. In Stuttgart will sie sich um die Themen Bildung und Mobilität kümmern. Foto: Grüne
Das zweite Mandat des Wahlkreis Freiburg II (West) erhält Gabi Rolland (SPD). Die Kandidatin erhielt 12,7 Prozent der Stimmen. Rolland sitzt bereits seit 2011 im Stuttgarter Landtag. Foto: Hammah Bichay
Zweimal hat Reinhold Pix im Wahlkreis Freiburg I das Direktmandat geholt. In diesem Jahr ist der 65-Jährige erstmals im Wahlkreis 48 Breisgau angetreten – und hat sich auch dort mit 37,6 Prozent der Wählerstimmen durchgesetzt. Foto: Grüne
Das zweite Mandat des Wahlkreises Breisgau erhält Patrick Rapp (CDU). Rapp erhielt bei der Wahl 23, 9 Prozent der Stimmen. Auch er hat bereits Landtagserfahrung: Seit 2011 sitzt er für den Breisgau im Stuttgarter Plenarsaal. Foto: CDU
Er hat sein Direktmandat verteidigt: Alexander Schoch aus dem Wahlkreis 49 Emmendingen wird in seine dritte Legislaturperiode für die Grünen in den Landtag einziehen. Dieses Mal erzielte er 36,2 Prozent (2016: 35,5 Prozent). Foto: Grüne
Nach 2016 holt sich der Grünen-Politiker Josha Frey zum zweiten Mal das Direktmandat. Auf ihn entfallen 35,84 Prozent der Stimmen. 2016 gewann er im Wahlkreis Lörrach mit 31,7 Prozent erstmals das Direktmandat für die Grünen. Foto: Grüne
Das zweite Mandat des Wahlkreises Lörrach erhält Jonas Hoffmann (SPD). 12,6 Prozent der Stimmen entfallen auf den Lörracher, er wird zum ersten Mal in den Stuttgarter Landtag einziehen. Foto: Hannah Bichay
Thomas Marwein hat mit deutlichem Abstand erneut das Direktmandat im Wahlkreis 51 Offenburg geholt. Mit 36,8 Prozent legte er sogar zu (2016: 33,7 Prozent). Marwein schafft zum dritten Mal den Sprung in den Landtag. Foto: Grüne
Das zweite Mandat des Wahlkreises Offenburg erhält Volker Schebesta (CDU). Bei der Landtagswahl konnte er 25, 5 Prozent der Stimmen holen. Schebesta sitzt seit 2001 im Stuttgarter Landtag. Foto: CDU
In der Stadt Lahr holt Sandra Boser (Grüne) die meisten Stimmen. Auf sie entfallen 33,1 Prozent der abgegebenen Stimmen. Damit holt sie das Direktmandat. Die 44-jährige Betriebswirtin aus Wolfach geht nun in ihre dritte Amtsperiode im Landtag. Foto: Grüne
Das zweite Mandat des Wahlkreises Lahr erhält Marion Gentges (CDU). Sie konnte bei der Landtagswahl 24,5 Prozent der Stimmen holen. Gentges sitzt seit 2016 im Stuttgarter Landtag. Foto: CDU
Niklas Nüssle (Grüne) holt das Direktmandat für den Wahlkreis 59 Waldshut. Die Grünen gewinnen deutlich im Wahlkreis Waldshut mit 37,1 Prozent – das sind 6,69 Prozent mehr Stimmen als noch bei der Wahl 2016. Foto: Grüne
Das zweite Mandat des Wahlkreises Waldshut erhält Sabine Hartmann-Müller (CDU). Hartmann-Müller konnte 22,9 Prozent der Stimmen für sich gewinnen. Sie sitzt seit 2017 im baden-württembergischen Landtag. Foto: CDU
Der Wahlkreis 52 Kehl ist grün: Bernd Mettenleiter (Grüne) holt 31,44 Prozent der Stimmen. Er hat die Überraschung geschafft, sich gegen CDU-Urgestein Willi Stächele durchzusetzen. Foto: Grüne
Das zweite Mandat des Wahlkreises Kehl holt Willi Stächele (CDU). 27, 1 Prozent der Stimmen gingen an den ehemaligen Landtagspräsidenten Stächele. Er sitzt seit 1992 im baden-württembergischen Landtag. Foto: CDU
Stefan Teufel, Neffe des ehemaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel, konnte mit 26,7 Prozent der Stimmen sein 2006 erstmals errungenes Direktmandat im Wahlkreis 53 Rottweil verteidigen – allerdings verlor er 12,9 Prozentpunkte. Foto: CDU
Im Wahlkreis Rottweil werden zwei weitere Mandate vergeben. Eines erhält Emil Sänze von der AfD. Sänze erhielt 12,8 Prozent der Stimmen. Er sitzt seit 2016 im Stuttgarter Landtag. Foto: AfD
Im Wahlkreis Rottweil werden zwei weitere Mandate vergeben. Das zweite erhält Daniel Karrais (FDP). Dieser konnte bei der Landtagswahl 16, 8 Prozent der Stimmen für sich gewinnen. Karrais ist seit 2018 Abgeordneter im Landtag. Foto: RALF GRANER
Martina Braun (Grüne) aus Furtwangen aus dem Wahlkreis 54 Villingen-Schwenningen hat ihr gutes Ergebnis von 2016 weiter ausgebaut – auf 34,6 Prozent. Braun gehört seit 2009 auch dem Kreistag an. Foto: Grüne
Das zweite Mandat des Wahlkreises Villingen-Schwenningen erhält Frank Bonath (FDP). Bonath holte 12,9 Prozent der Stimmen. Er wird zum ersten Mal in den Landtag einziehen. Foto: FDP
Guido Wolf, 59, Justizminister und ehemaliger Landtagspräsident war vor fünf Jahren Spitzenkandidat der Landes-CDU. In seinem Wahlkreis 55 Tuttlingen-Donaueschingen konnte er sein Direktmandat mit 29,3 Prozent (2016: 33,7 Prozent) knapp verteidigen. Foto: CDU
Im Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen werden zwei weitere Mandate vergeben. Eines erhält Rüdiger Klos von der AfD. Er erhielt 12,9 Prozent der Stimmen. Klos ist seit 2016 Abgeordneter im Landtag, allerdings bisher für den Wahlkreis Mannheim I. Foto: AfD
Im Wahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen werden zwei weitere Mandate vergeben. Das zweite holt sich Niko Reith von der FDP. Reith holt 13,4 Prozent der Stimmen, er war bereits von 2014 bis 2016 Abgeordneter des Landtags. Foto: privat
Nese Erikli (Grüne) aus dem Wahlkreis 56 Konstanz hat ihr Direktmandat verteidigt. Gegenüber 2016 (39,6 Prozent) konnte sie auf 42,1 Prozent zulegen. Erikli war zuletzt in der Fraktion forschungspolitische Sprecherin. Foto: Grüne
Die 68-jährige Dorothea Wehinger aus dem Wahlkreis 57 Singen kann ihr vor fünf Jahren erobertes Direktmandat verteidigen. Sie konnte nochmals zulegen auf 32,1 (2016: 28,8) Prozent. Foto: Grüne
Im Wahlkreis Singen werden zwei weitere Mandate vergeben. Eines erhält Bernhard Eisenhut von der AfD. Eisenhut holte 11,3 Prozent der Stimmen, er wird das erste Mal in den baden-württembergischen Landtag einziehen. Foto: AfD
Im Wahlkreis Singen werden zwei weitere Mandate vergeben. Das zweite erhält Hans-Peter Storz (SPD). Storz holte 12,3 Prozent der Stimmen. Er war bereits von 2011 bis 2016 Abgeordneter des Landtags. Foto: Hannah Bichay
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