Die Frankfurter Buchmesse hat die Zeichen der Zeit erkannt und bekennt sich nach Jahren der politischen Indifferenz deutlich zu den Werten, für die das Buch als der Schauplatz von Ideen immer schon gestanden hat: zu der Kraft einer einzelnen Stimme.
Es war eins der stärksten Signale, die man aussenden konnte: Die Frankfurter Buchmesse gibt dem von einem islamischen Todesurteil bedrohten Schriftsteller Salman Rushdie ein halböffentliches Forum, das dieser so nutzt, wie man es von diesem furchtlosen und souveränen Autor erwarten ...