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20 Pfennige für eine Wühlmaus

  • Mi, 24. September 2014
    Freiamt

Der "Schärmüser" ist ein ausgestorbener Beruf / Das Fangen von Wühlmäusen war aber bis in die 1960er-Jahre ein beliebter Zuverdienst für Schulkinder.

<Text>Utensilien eines Schärmüsers:  S...stschussapparate,  Drahtfallen.</Text>  | Foto: Jürgen Schneider
Utensilien eines Schärmüsers: Schaufel oder großer Löffel zum Freilegen der Gänge, Selbstschussapparate, Drahtfallen. Foto: Jürgen Schneider

FREIAMT. Wenn der Freiämter "d´ Schär" sagt, meint er in der Regel den Maulwurf, manchmal auch die Schermaus; so kann ein "Schär" das eine wie das andere sein. Muss es aber konkreter werden, dann bleibt der Maulwurf ein "Schär" und die Wühlmaus wird ein "Nuoler". Auch darüber kann man sich beim Aktionstag am Freitag auf dem Bauernmarkt informieren.

Aber das ist bei den "Wäldern" oft so – sie haben ihre eigene Sprache. Zum Beispiel bei den Scheers, bei denen mit zwei "e". Davon gibt es 79. Um sie zu unterscheiden, braucht es Unterschiede, Zusatzinformationen. So ist in Freiamt ein Scheer eben nicht nur ein Scheer, sondern es gibt: "’s Wald-Schärs", "’s Schär-Haase", "’s ...

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