Eine Solarzelle aus Hibiskussaft

Auf dem Wissenschaftsmarkt soll komplizierte Forschung verständlich präsentiert werden.
Ein bisschen mulmig ist es der 13 Jahre alten Kathrin Nicolay schon, als sie sich langsam auf dem Rücken auf ein Bett aus 2500 Nägeln legt, deren Spitzen nach oben zeigen. Die Studierenden der Pädagogischen Hochschule lassen Kathrin langsam an ihren Armen herunter. Kathrins elf Jahre alter Bruder Sven, der vor allem von den Ständen mit Technik begeistert ist, schaut gespannt zu – und erlebt mit, dass seiner großen Schwester nichts passiert. "Es piekst ein bisschen", sagt Kathrin. Sie stammt aus dem Saarland, macht mit ihrer Familie gerade hier Urlaub und besucht den Wissenschaftsmarkt auf dem Münsterplatz, an dem mehr als 50 Aussteller von Hochschulen und Unternehmen aus Freiburg und der Region teilnehmen.
Wenig später, als Kathrin wieder auf ihren zwei Beinen steht, sagt sie über das Nagelbettexperiment: "Ein bisschen Angst hatte ich schon. Der gesunde Menschenverstand sagt einem ja erstmal, dass es wehtun muss." Dass dem nicht so ist, liege daran, dass – wenn man sich flächig auf das Nagelbett lege – sich der Druck auf viele kleine Punkte verteile, erklärt PH-Studentin Natascha Barth.
Sobald sich jemand auf das Nagelbett legt, bildet sich eine Traube neugieriger Beobachter. "Da legen sich Leute drauf, von denen man es sich gar nicht denken würde", sagt PH-Studentin Corinne ...
Wenig später, als Kathrin wieder auf ihren zwei Beinen steht, sagt sie über das Nagelbettexperiment: "Ein bisschen Angst hatte ich schon. Der gesunde Menschenverstand sagt einem ja erstmal, dass es wehtun muss." Dass dem nicht so ist, liege daran, dass – wenn man sich flächig auf das Nagelbett lege – sich der Druck auf viele kleine Punkte verteile, erklärt PH-Studentin Natascha Barth.
Sobald sich jemand auf das Nagelbett legt, bildet sich eine Traube neugieriger Beobachter. "Da legen sich Leute drauf, von denen man es sich gar nicht denken würde", sagt PH-Studentin Corinne ...