Christopher Street Day
So bewertet ein CSD-Organisator die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre

Dirk Heudorf ist Co-Organisator des Freiburger CSD und aktives Mitglied der Rosa Hilfe. Im BZ-Interview spricht er über den Stand von auf sexuellen Minderheiten in der Gesellschaft – damals und heute.
Ein lauschiger Innenhof, alte Fabrikmauern. Früher wurde hier in der Grether-Fabrik unweit des Freiburger Hauptbahnhofs Metall gegossen. Heute ist das Areal Heimstatt für Projekte aus dem linksalternativen Spektrum, so auch für die Rosa Hilfe. Im Büro sind Regenbogenfahnen, auf dem Tisch liegen Flyer, die Aktivisten treffen sich zur Vorbesprechung der Feierlichkeiten anlässlich des Christopher Street Days (CSD). In New York gab es vor 50 Jahren, am 28. Juni 1969, eine Polizeirazzia in einer Kneipe für queere Menschen – Homo- und Bisexuelle, Transgender und diverse Menschen. Die Szene wehrte sich, der CSD wird seitdem vielerorts mit Umzug und Party gefeiert – auch in Freiburg an diesem Wochenende. Dominik Bloedner sprach mit Dirk Heudorf, einem der Organisatoren.
BZ: Herr Heudorf, ...
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