Kampf gegen das Plastik
Freiburger Forscher entwickeln Verfahren für Glasverpackungen

Kunststoffe sind ein allgegenwärtiges Konsumgut. Doch damit könnte bald Schluss sein: Freiburger Forscher haben eine Methode entwickelt, um Glas künftig für auch für Verpackungen zu nutzen.
Seifenspender, Zahnbürsten oder Joghurtbecher sorgen für einen immensen Berg an Plastikabfällen. Die meisten werden verbrannt, denn beim Recycling gibt es Qualitätsverluste. Eine nachhaltigere Alternative könnte jetzt in Freiburg entwickelt worden sein: Mit einer neuen Herstellungsmethode ließe sich Glas künftig für etliche Produkte und Verpackungen verwenden, bei denen derzeit Kunststoffe einfacher und kostengünstiger zum Einsatz kommen. Im Moment ist das Verfahren auf besonders hochwertiges Quarzglas ausgerichtet: Damit könnten also Hightech-Glasbauteile für Daten-, Solar- oder Medizintechnik fortan für deutlich weniger Geld in Masse produziert werden.
Der Werkstoff Glas ist uralt
Seit weit mehr als 3000 Jahren wird er als Material für Gefäße genutzt. "Der Vorteil von Glas ist, dass der Rohstoff immer wieder verwendbar ist. Er kann zu 100 Prozent recyclet ...
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