Sturmlauf gegen Windgesetz
Windkraft-Manager Andreas Markowsky: "Da stellt sich die Frage nach Alkohol und Drogen".
FREIBURG. Windkraft-Befürworter laufen Sturm gegen den geplanten Mindestabstand von 1000 Meter zwischen Windrädern und Siedlungen. Auch in Freiburg gibt es Kritik am Gesetzentwurf des Bundes. "Wenn ein Kabinett sich in einer Nachtsitzung ausdenkt, das Flächenpotenzial der Windkraft zu beschränken und dies Klimaschutzmaßnahme nennt, dann spricht das nicht nur für Übermüdung, da stellt sich auch die Frage nach Alkohol und Drogen", sagte Andreas Markowsky am Freitag auf BZ-Anfrage.
Der Geschäftsführer der Ökostromgruppe hält das Argument für vorgeschoben, der Abstand erhöhe die Akzeptanz für die Windräder. Das sei falsch: "Wo schon Anlagen stehen, ist die Akzeptanz besser", so ...