Freiheit für das Pinselohr: Luchs Martins Sprung in die Freiheit Baden-Württembergs
Luchse faszinieren. Um eine überlebensfähige Population der scheuen Raubkatzen aufzubauen, werden im Südwesten innerhalb von vier Jahren zehn Tiere ausgewildert. So wie Luchs Martin vor zwei Wochen.
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Es ist ein kurzer Abschied. Kaum wird das Gitter der Transportbox nach oben gezogen, sprintet Luchs Martin auf die weiträumige Wiese, rennt zehn Meter nach vorne, schlägt einen Haken nach rechts, springt in den Wald und damit in die Freiheit. Nach 15 Sekunden ist nichts mehr von ihm zu sehen. Wo er ist, wie es ihm geht, werden die Telemetriedaten zeigen, die der Sender an seinem Hals übermittelt. Die zahlreichen Zuschauer an diesem Donnerstag Ende Juli verfolgen das Schauspiel in gespannter Stille, nur das Klicken der Fotoapparate durchdringt die Ruhe entlang der Waldlichtung.
"Ich freue mich, dass wir ...