Fremde Klangräume: Beat Furrers neue Oper "Das große Feuer" in Zürich
In seiner neunten Oper "Das große Feuer" begibt sich der Schweizer Komponist und Siemens-Musikpreisträger Beat Furrer in den Urwald. Die Zürcher Uraufführung wird bejubelt.
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Ein Ton wie ein Tinnitus: hoch, leise, durchgehend. Im dritten Takt nimmt das Akkordeon eine Sekundreibung hinzu, was den Klang, verbunden mit den nervösen Tonwiederholungen der Violinen, noch verstörender macht. Dazu tiefe, abstürzende Figuren in den Bassinstrumenten. Wie ein Gurgeln klingt das, wie ein mattes Seufzen. "Regen, Holz, Indios... In diesem Drecksloch", ...