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„Über das ,Es sei denn’ spreche ich nicht“: Kanzlerin Angela Merkel am Pult in München Foto: dpa
Es gibt Geschichten, die lassen sich sogar erzählen, wenn man sie am Schwanz aufzäumt. Das gilt auch für die 51. Münchner Sicherheitskonferenz. Am allerwenigsten zu tun mit diesem Stelldichein der Staats- und Regierungschefs, Verteidigungsexperten und Sicherheitspolitiker haben die Demonstranten, die alle Jahre wieder gegen die Konferenz protestieren. Diesmal ist ihre Schar auf dem Marienplatz kleiner als sonst. Die von der Polizei genannten 4000 Teilnehmer sind großzügig geschätzt. Aber wie die Demonstranten unverdrossen die Nato als Kriegstreiber geißeln und mal den USA, mal auch der Bundesrepublik das Führen völkerrechtswidriger Kriege attestieren, das hat etwas derart Abseitiges, dass der Betrachter sich fragt, ob die wackeren Friedenskämpfer im vergangenen Jahr auch ...
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