Fritzl sieht, weint und gesteht
Sinneswandel beim Angeklagten nachdem er die Aussagen seiner Tochter auf Video gesehen hatte
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ST. PÖLTEN (AFP). Niemand hat sie kommen sehen, niemand sah sie gehen. Aber das Gerücht ist hartnäckig, dass Elisabeth Fritzl trotz ihres 24 Jahre andauernden Martyriums noch einmal ihren Vater Josef Fritzl sehen wollte und unerkannt im Gerichtssaal von Sankt Pölten war. Vielleicht war es das, was den 73-Jährigen gestern dazu bewegte, in allen Anklagepunkten zu gestehen.
Fritzl räumte am dritten Prozesstag nicht nur den Mord durch Unterlassen an einem seiner Babys ein. Er zeigte auch zum ersten Mal ...