Froh, wenn ich heil ankomm’

Als Radfahrer fühlt sich Bernhard Basler an den Rand gedrängt – im Verkehr und bei der Planung.  

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Viel auf Achse: Bernhard Basler mit seinem Rad   | Foto: SENF
Viel auf Achse: Bernhard Basler mit seinem Rad Foto: SENF

WEIL AM RHEIN. Am Verständnis für Autofahrer mangelt es Bernhard Basler nicht. Denn eines steht für den Haltinger fest: "Wenn ich auf dem Fahrrad sitze, dann geht es mir doch genauso wie jedem Autofahrer. Da will ich so schnell wie möglich von einem Ort zum anderen, am liebsten auf dem direkten Weg ohne zusätzliche Schikanen." Doch genau das sei ihm als Radfahrer in vielen Fällen verwehrt. Was er auf seinem täglich Arbeitsweg durch Weil und Friedlingen über die Dreiländerbrücke nach Basel erlebe, sei diskriminierend und allzu oft auch einfach gefährlich.

"Für mich ist mein Fahrrad das wichtigste Fortbewegungsmittel, ganz einfach, weil ich sonst nur meine Füße habe, um zur Arbeit zu kommen", erklärt der Familienvater, der seit 1998 in Haltingen wohnt. Da bringt es der 50-Jährige auf gut 4500 Kilometer im Jahr, die er abstrampelt. Früher allein mit Muskelkraft, ...

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