Zischup-Interview

"Froh, wenn ich Menschen helfen kann"

ZISCHUP-INTERVIEW mit Dirk Häfner, der eine Apotheke in Elzach führt.  

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Welche Tabletten wofür? Fragen Sie Ihren Arzt oder Apothker.  | Foto: dpa
Welche Tabletten wofür? Fragen Sie Ihren Arzt oder Apothker. Foto: dpa

Dirk Häfner arbeitet als verantwortungsvoller Apothekenleiter in der Schwarzwaldapotheke in Elzach. Nadja Kanstinger und Leah Witt, Zischup-Reporterinnen aus der Klasse 9b der Heinrich-Hansjakob-Realschule in Elzach, haben ihn interviewt.

Zischup: An welcher Schule haben Sie Ihren Abschluss gemacht?
Häfner: Ich habe meinen Abschluss am Lessing-Gymnasium in Mannheim gemacht.

Zischup: Welchen Abschluss benötigt man, um in der Apotheke arbeiten zu können?
Häfner: Man benötigt auf jeden Fall ein Abitur und hinterher ein vierjähriges Studium. Die meisten hängen danach noch ein Lernsemester hintendran.

Zischup: Wieso haben Sie sich gerade für diesen Beruf entschieden?
Häfner: Das liegt schon quasi in der Familie, denn meine Eltern waren auch Apotheker. Außerdem habe ich mich schon immer sehr für Naturwissenschaften interessiert.

Zischup: Waren Sie schon immer in dieser Apotheke tätig?
Häfner: Nein, zuerst war ich im Freiburger Umkreis beschäftigt. Meine Doktorarbeit habe ich in München gemacht und dort in insgesamt zehn bis 15 Apotheken gearbeitet. Erst 2005 habe ich die Schwarzwaldapotheke hier in Elzach übernommen.
Zischup: Waren Sie schon immer in diesem Berufsbild tätig?
Häfner: Ja, ich arbeite , seit ich berufstätig bin, als Apotheker. Zusätzlich bin ich mittlerweile aber nebenbei auch als Heilpraktiker und ganzheitlicher Krebsberater tätig.
Zischup: Das ist sehr interessant. Wann sind Ihre Arbeitszeiten?
Häfner: Meine Arbeitszeit beginnt um 8 Uhr morgens und enden um 18.30 Uhr. Zusätzlich kommen ab und zu noch Notdienste dazu, wie zum Beispiel an Weihnachten oder Ostern.

Zischup: Mit wie vielen Kollegen arbeiten Sie zusammen?
Häfner: Mit zehn bis zwölf Kollegen.

Zischup: Was macht Sie in Ihrem Beruf zufrieden und was unzufrieden?
Häfner: Natürlich bin ich froh, wenn ich Menschen helfen und beraten kann. Außerdem ist das ein sehr vielfältiges Berufsbild, da man mit vielen verschiedenen naturwissenschaftlichen Fächern zu tun hat, wie zum Beispiel Physik, Chemie und Biologie. Manchmal gibt es aber leider auch unerfreuliche Schikanen mit den Krankenkassen.

Zischup: Haben Sie überhaupt noch Zeit für Hobbys?
Häfner: Wenig, aber ich bemühe mich, Zeit dafür aufzubringen.

Zischup: Gab es in Ihrer Berufslaufbahn Momente, die Sie niemals vergessen werden?
Häfner: Ja klar, das war zum Beispiel zu dem Zeitpunkt, als ich das Studium endlich fertig hatte, oder als ich diese Apotheke übernommen habe. Das waren schon große Augenblicke für mich.

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