Bundespolizei

Fünf Fahndungen führen in Weil am Rhein zur Festnahme durch Bundespolizei

Die Bundespolizei nimmt am Grenzübergang Weil am Rhein einen Mann ohne Ausweis fest. Nach der Überprüfung seiner Fingerabdrücke ergeben sich überraschende Details.  

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Die Kontrolle fand in der Tram in Weil am Rhein statt (Symbolbild).  | Foto: Jonas Günther
Die Kontrolle fand in der Tram in Weil am Rhein statt (Symbolbild). Foto: Jonas Günther

Ein 25-Jähriger ist am Dienstag beim Versuch, nach Deutschland einzureisen, festgenommen worden. Einsatzkräfte kontrollierten den Mann in der grenzüberschreitenden Bahn, schreibt die Bundespolizei. Er habe sich nicht ausweisen können. Eine Überprüfung seiner Fingerabdrücke ergab, dass fünf Fahndungsausschreibungen vorlagen, darunter zwei Festnahmeersuche. Ein Gericht hat ihn 2024 wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte zu einer Geldstrafe verurteilt, die er nicht bezahlt hat. Auch die Ersatzfreiheitsstrafe habe er nicht angetreten. Zudem sei der Mann nach der Ablehnung seines Asylantrags untergetaucht, was zu einer weiteren Ausschreibung zur Festnahme geführt hat. Ihm wird außerdem das Erschleichen von Leistungen sowie zwei Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz vorgeworfen, weshalb von drei weiteren Staatsanwaltschaften Ersuchen zur Aufenthaltsermittlung vorlagen. Die Bundespolizei hat den Mann zur Verbüßung der 35-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Nach dieser Strafe droht ihm die Überstellung nach Italien.

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