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Anträge genehmigt

Fünf Gemeinden aus dem Landkreis Emmendingen werden mit 1,4 Millionen Euro unterstützt

  • Do, 28. Juli 2022, 16:07 Uhr
    Kreis Emmendingen

Der Regierungsbezirk Freiburg schüttet rund 25,9 Millionen Euro für 91 Vorhaben in den Gemeinden aus. Unterstützt werden strukturschwache, ländliche Gebiete.

Sanierungsbedürftig ist in Freiamt das pädagogische Zentrum.  | Foto: Benedikt Sommer
Sanierungsbedürftig ist in Freiamt das pädagogische Zentrum. Foto: Benedikt Sommer
Rund ein Drittel der Gemeinden des Regierungsbezirks Freiburg sind für ihre Investitionen auf Mittel des sogenannten Ausgleichstocks angewiesen. Daraus wurden in dieser Woche rund 25,9 Millionen Euro für 91 Vorhaben verteilt. Schwerpunkte in diesem Jahr sind laut einer Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Kinderbetreuung und Schulen sowie die Sanierung von Straßen und Brücken. "Mit den Mitteln des Ausgleichstocks tragen wir insbesondere in den strukturschwachen ländlichen Gebieten zu einer Verbesserung der kommunalen Infrastruktur bei. Ziel ist es, Standortnachteile im ländlichen Raum gegenüber den wirtschaftsstarken Regionen zu verringern", wird Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer in der Presseinformation zitiert. Im Landkreis Emmendingen werden nachstehende Projekte unterstützt:
» Biederbach: 360 000 Euro für Teilabbruch und Neuaufbau der Funktionsräume und Eingangshalle sowie Modernisierung der Halle inklusive Bühne der Mehrzweckhalle;
Freiamt: 170 000 Euro für die energetische Sanierung des pädagogischen Zentrums am Schulzentrum;
» Herbolzheim: 40 000 Euro für die Beschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs für die Abteilung Tutschfelden der Feuerwehr;
Kenzingen: 280 000 Euro für die Sanierung der Schulbuckhalle in Bombach;
Simonswald: 550000 Euro für die Sanierung der Griesbachstraße.

Beantragt wurden von den Gemeinden aus dem Regierungsbezirk insgesamt 63 Millionen Euro. Voraussetzung für eine Ausgleichstockförderung ist eine angemessene, sparsame und wirtschaftliche Planung des Vorhabens. Neben der Finanzierung des Vorhabens müssen die Gemeinden nachweisen, dass sie auch die Folgekosten der Einrichtungen tragen können. Aus dem Landkreis wurden nach Informationen des Landratsamts alle gestellten Anträge genehmigt.

Ressort: Kreis Emmendingen

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 29. Juli 2022: PDF-Version herunterladen

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