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Kommentar

Für das Leid der südamerikanischen Ureinwohner sind wir blind

Tobias Käufer
  • Fr, 07. August 2020, 22:02 Uhr
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BZ-Plus Indigene Völker sehen sich der Ausbeutung durch internationale Unternehmen und bisweilen auch Mord und Vergewaltigung ausgesetzt. Die mediale Aufmerksamkeit widmet sich diesem Problem zu wenig.

Eine junger Mann der Ethnie Guaraní ni...chkeit eher ein untergeordnetes Thema.  | Foto: Cris Faga
Eine junger Mann der Ethnie Guaraní nimmt 2017 an einem Protest gegen die Regierung Temers in Brasilia (Brasilien) teil. Die Lage der südamerikanischen Ureinwohner ist im Interesse der Weltöffentlichkeit eher ein untergeordnetes Thema. Foto: Cris Faga

Als der Todeskampf von George Floyd, in den USA mit dem Knie erdrückt von einem brutalen Polizisten, um die Welt ging, begann die Solidaritätswelle. Mediale Aufmerksamkeit gibt es auch für den südamerikanischen Regenwald – allerdings nur für die Bäume, nicht für die Menschen. Das ist eine Schande.

Black Lives Matter heißt die Bewegung, die auf die Benachteiligung der afro-amerikanischen Menschen erst in den USA, dann der in der ganzen Welt hinwies. Es ist gut, dass es sie gibt. Aber ...

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