Für die Knaschtbrüeder bricht Begeisterung aus

"Hochdüetsch kann jeder, Alemannisch könne nur mir": Die Knaschtbrüeder begeistern ihr Publikum im Zechenwihler Hotzenhaus. .  

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Brachten das Publikum mit Stücken wie ...“ zum Lachen: die Knaschtbrüeder  | Foto: Georg Kirschbaum
Brachten das Publikum mit Stücken wie dem „Rollatorrennen“ zum Lachen: die Knaschtbrüeder Foto: Georg Kirschbaum
Alle wollten sie sehen – und vor allem hören. Deshalb war das Konzert im Zechenwihler Hotzenhaus schnell ausverkauft, wie der Förderverein Zechenwihler Hotzenhaus mitteilt. Die Knaschtbrüeder Jeannot und Christian Weissenberger passten mit ihrer Musik sehr gut zum Hotzenhaus. Singen sie ihre Stücke doch in alemannischer Sprache und sprechen somit sprachlich wie thematisch die Lachmuskeln und Gefühle des (meist) Hotzenwälder Publikums an. Der Alltag wird besungen, karikiert und auf den Arm genommen, ohne die Ernsthaftigkeit zu verlieren, die diese Themen verdienen.

Die knapp 80 Zuhörer waren begeistert, lachten Tränen beim "Hai" oder dem "Rollatorrennen" oder fühlten sich emotional mitgenommen beim Bekenntnis "Hochdütsch kann jeder, Aemannisch könne nur mir", heißt es weiter.

Dieses Konzert war das erste von drei Musikveranstaltungen, mit denen der Verein Zechenwihler Hotzenhaus lokalen Künstlern und einem interessierten Publikum eine Bühne für alemannische Lieder geben will. Das Hotzenhaus wird damit zu einem Vermittlungsort alemannischer Sprache und Kultur.

Die Kulturserie wird fortgesetzt mit weiteren Konzerten der Gruppe "Goschehobel" am Freitag, 4. Juli, und "Mattermania" am Freitag, 18. Juli. Alemannische Lyrik und Prosa präsentieren Markus Manfred Jung und Anke Ricklefs am Donnerstag, 19. Juni, im Hotzenhaus.
Schlagworte: Anke Ricklefs, Markus Manfred Jung, Christian Weissenberger
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