Für die Sauberkeit täglich im Einsatz
Rund 80.000 Tonnen an Haus- und Geschäftsmüll fallen jährlich im Ortenaukreis an. Dafür zuständig: Die Abfallwirtschaft, die sich längst von einer Entsorgungs- zu einer Ressourcen- und Kreislaufwirtschaft entwickelt hat. .
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"Die Mitarbeitenden des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft und unserer Partner in der Abfallbehandlung und Entsorgung geben täglich ihr Bestes – für uns, die Menschen in der Ortenau", so Günter Arbogast, Geschäftsführer des Eigenbetriebs Abfallwirtschaft. "Im Ortenaukreis fallen jährlich allein rund 80.000 Tonnen Haus- und Geschäftsmüll an, der eingesammelt, behandelt und nahezu vollständig verwertet wird."
Die im Ortenaukreis und im Landkreis Emmendingen anfallenden Haus- und Geschäftsmüllabfälle werden seit Mai 2006 vom gemeinsamen Zweckverband in Ringsheim in der dafür eigens entwickelten mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage (MBA) behandelt. Das im Vergärungsprozess entstehende Gas wird im Blockheizkraftwerk zu Strom, die dabei entstehende Wärme wird ins Fernwärmenetz eingespeist. Die dabei gewonnene Trockenmasse wird als Ersatzbrennstoff (EBS) in dafür zugelassenen Anlagen thermisch verwertet, teilt das Landratsamt mit. Dadurch werden fossile Brennstoffe gespart. Künftig werden Rohstoffe, vor allem Phosphor, aus den EBS-Aschen zurückgewonnen. Insgesamt soll so ein Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz geleistet werden.
Neben der klassischen Müllabfuhr bietet der Ortenaukreis weitere Dienstleistungen an: So gibt es jährliche Abfuhren für Sperrmüll, mobile Sammlungen von Problem- und Elektroabfällen ergänzen das Angebot. Daneben gibt es elf Wertstoffhöfe und 14 Erdaushubdeponien im Ortenaukreis. Mit der Annahme von Sperrmüll, Elektrogeräten, Metallschrott, Altholz und vielem mehr gibt es dort zahlreiche weitere Möglichkeiten, Abfälle zu entsorgen.