Der scheidende DFB-Präsident stellt in seiner neunjährigen Amtszeit sozial- und gesellschaftspolitische Komponenten in den Vordergrund seiner Tätigkeit.
FREIBURG/FRANKFURT. Man nannte ihn hin und wieder schlicht und einfach "Pater Braun". Und diese Formulierung war nicht einmal despektierlich gemeint. Die Rede ist von Egidius Braun, seit 1992 Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). "Pater" - dies klingt irgendwie nach heiler Welt und Nächstenliebe. In der Tat: Von allem etwas brachte der ...