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"Für uns bleibt kein Geld übrig"

Kathrin Blum
  • Sa, 31. Mai 2008
    Südwest

Auch Jugendliche diskutieren manchmal im Freundeskreis über die Folgen der Einheitsgemeinde, nur hört meistens keiner zu.

as ändert sich, wenn die acht Gemeinden Bürchau, Elbenschwand, Neuenweg, Raich, Sallneck, Tegernau, Wies und Wieslet nicht mehr selbstständig sind? Vermutlich einiges, vielleicht sogar vieles. Nicht nur Bürgermeister, Gemeinderäte und Vereinsvorsitzende sorgen sich um die einzelnen Gemeinden, sondern auch Jugendliche beschäftigen sich mit dem Zwangs-Zusammenschluss. Kathrin Blum sprach mit Fabian Brunner (18) aus Wies, Tonia Dießlin (15) und Julia Zimmermann (16) aus Neuenweg sowie Marina Mogel (15) aus Bürchau über ihre Befürchtungen.

WBZ: Was haltet ihr vom Zusammenschluss der acht Gemeinden?
Marina: Ich bin dagegen. Wir sind sowieso schon benachteiligt, weil wir so weit draußen wohnen und mit dem Zusammenschluss wird alles noch schlimmer.
Tonia: Das Rathaus ist später wohl in Tegernau und jeder, der was von der Gemeinde braucht, muss dorthin fahren. Das finde ich sehr umständlich.
Marina: Für ältere Leute wie meine Oma, die keinen Führerschein hat, wird das dann wirklich mühsam. Die Busse fahren ja wirklich nicht besonders oft.
Fabian: Ich finde ...

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