Fundsachen gibt es 2009 nur noch online
Kurz Gefragt mit Falk Oess
RHEINFELDEN (spa). Die Versteigerung von Fundsachen gehört fest zum städtischen Leben. Wenn der Besitzer nicht mehr auftaucht oder ermittelt werden kann, bringt die Stadt das Objekt unter den Hammer – und das schon seit Anfang der 60er Jahre. 800 Euro kommen im Schnitt jedes Mal zusammen, jährlich warten 100 Fahrräder und 80 andere Sachen bei drei Versteigerungen auf Käufer. Im Zeitalter des Internets gehen nun viele Städte dazu über, die Auktionen im Internet abzuwickeln. Christoph Spangenberg fragte Falk Oess (56) vom Bürgerbüro welchen Weg die Stadt künftig geht.
BZ: Herr Oess, findet heute um 16.30 Uhr im Bauhof die letzte Freiluftversteigerung von Fundsachen statt?Oess: Heute ist definitiv ...