"G8-Schüler investieren mehr"

BZ-INTERVIEW mit Georg Leber zum Thema G8 und G9.  

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Georg Leber   | Foto: blum
Georg Leber Foto: blum

ST. BLASIEN. Über das acht- und das neunjährige Gymnasium wird derzeit nicht nur auf Landesebene diskutiert. Auch am Kolleg stellen sich Pädagogen die Frage, welches Angebot sinn- und verantwortungsvoll ist. Zuletzt haben am Jesuitengymnasium Schüler beider Züge ihre Reifeprüfung abgelegt. Studiendirektor und Oberstufenberater Georg Leber beobachtet und analysiert die Unterschiede. Über seine Erkenntnisse hat er sich mit BZ-Redakteurin Kathrin Blum unterhalten.

BZ: Herr Leber, wenn wir die Abiturnoten betrachten, wer schneidet besser ab?
Georg Leber: Die G8-Schüler waren bisher immer besser. Der diesjährige Abiturjahrgang hatte einen Gesamtschnitt von 2,2; die G8-Schüler alleine kommen auf die Durchschnittsnote 2,0; die G9-Schüler auf einen Schnitt von 2,3.
BZ: G8-Schüler sind besser, obwohl ...

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