Gabriel kann zu Hause bleiben

Kieler SPD-Ministerpräsident Albig hält die Kanzlerkandidatur des eigenen Parteichefs gegen Merkel für aussichtslos.  

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Torsten Albig   | Foto: dpa
Torsten Albig Foto: dpa

BERLIN. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig (SPD) hat die Bundestagswahl 2017 für seine Partei aufgegeben und infrage gestellt, ob die SPD überhaupt noch einen Kanzlerkandidaten ins Rennen schicken sollte. Er habe keinen Zweifel, dass SPD-Chef Sigmar Gabriel das "exzellent machen" werde, sagte Albig dem NDR. Aber Kanzlerin Angela Merkel erledige ihren Job "ganz ausgezeichnet".

Offensichtlich sei sie eine Regierungschefin, wie sie die Deutschen mögen. Albig: "Ich glaube, es ist schwer, gegen diese Kanzlerin eine Wahl zu gewinnen." Angesichts der Aussichtslosigkeit, 2017 die Unions-Kanzlerin abzulösen, plädiert Albig für kleinere ...

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