"Ganz cool kann man aktuell nicht sein"

BZ-INTERVIEW mit Kai Sauser, der mit seinem Bruder Rik den Bike Giro im Engadin und das gleichnamige MTB-Etappenrennen im Hochschwarzwald organisiert.  

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Bike Giro Schwarzwald: im freien Fall über eine Steintreppe   | Foto: Wolfgang Scheu
Bike Giro Schwarzwald: im freien Fall über eine Steintreppe Foto: Wolfgang Scheu

. Wie soll man es nennen? Das Glück des Tüchtigen? Oder einfach Schwein gehabt? Jedenfalls haben die Sauser-Brüder kurz vor dem Engadin Bike Giro das Okay für die Mountainbike-Etappenfahrt bekommen und auch der Rothaus Bike Giro im Hochschwarzwald wird vom 20. bis 23. August mit 500 Teilnehmern stattfinden. Seit 20 Jahren organisieren Kai und Rik Sauser mit ihrer Event GmbH Sportveranstaltungen, aufgrund von Corona waren die Unwägbarkeiten jedoch noch nie so groß. Jürgen Ruoff hat sich mit Kai Sauser unterhalten.

BZ: Die Erleichterung wird groß sein: Nach Wochen der Ungewissheit können Sie jetzt endlich wieder planen.
Sauser: Ja klar. Es gab ein paar Wochen, in denen man gedacht hat, dass dieses Jahr gar nichts mehr geht. Dann gab’s irgendwann mal erste Lichtblicke und es sind für uns fast schon punktlandungsmäßig die Öffnungen mit einer Teilnehmerzahl gekommen, die für uns funktioniert. Das war beim Engadin Bike Giro so und auch beim Bike Giro hier im Schwarzwald.
BZ: Wie habt Ihr als Sportevent-Agentur den existenzbedrohenden Stillstand erlebt?
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