Sturmtiefs Lothar und Sabine

Gefährliche Stürme in Deutschland

Tabea Vogt, Amanpreet Kaur, Amelie Stoll. Alle Klasse 8c, Werner-Kirchhofer-Realschule & Bad Säckingen
Mi, 01. Juli 2020, 11:02 Uhr
Schülertexte

Tabea Vogt, Amanpreet Kaur, Amelie Stoll. Alle Klasse 8c, Werner-Kirchhofer-Realschule, Bad Säckingen

Der Sturm Lothar hat dieses Waldstück zerstört. | Foto: Rolf Haid (dpa) — Der Sturm Lothar hat dieses Waldstück zerstört. Foto: Rolf Haid (dpa)

Einer der schlimmsten Orkane in Deutschland war bisher "Lothar". Er gilt als Jahrhundert-Sturm und wütete in Deutschland, Frankreich und der Schweiz – mit bis zu 272 Kilometern die Stunde. Am Ende hat "Lothar" 60 Menschenleben gefordert. Der Gesamtschaden liegt bei 1,8 Milliarden Euro. Ein solcher Sturm hat viele Folgen. Bäume reißen aus, Dächer wirbeln davon, Menschen und Tiere werden von herumfliegenden Gegenständen getroffen, manche sterben, Häuser werden beschädigt. Starke Regenfälle, die ganze Landstriche überschwemmen oder Straßen, Brücken und Schulen werden demoliert.

Besonders auffällig war in letzter Zeit das Sturmtief "Sabine". Mehrere umgestürzte Bäume, Bauzäune und Straßenschilder hielten Polizei und Feuerwehr am Montag, den 10. Februar auf Trab. Viele Schüler sind am Montag nach der Sturmnacht nicht in den Unterricht gegangen. Erziehungsberechtigte durften nach einem Warnhinweis des Kultusministeriums selbst entscheiden, ob sie ihre Kinder zur Schule schicken. In Karlsbad-Auerbach fiel während des Sturms ein Baum auf ein Wohnhaus. Die Hausbewohner blieben hier jedoch unverletzt. In Baden-Baden wurde das Friedrichsbad von den Sturmböen nahezu vollständig abgedeckt. Die Region hatte sich bereits am Sonntag auf die Ankunft des Sturmtiefs "Sabine" vorbereitet. Bereits in der Nacht waren Polizei und Feuerwehr stark gefordert.

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