Gefühle als politisches Phänomen
BZ-INTERVIEW mit den Macherinnen des Festivals "Art Affects" in Straßburg, Basel und Freiburg über Emotionen und Wissenschaft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Nach einem vielversprechenden Auftakt in der Straßburger Médiathèque André Malraux zur Anthropologie des Schmerzes nimmt an diesem Wochenende das Festival "Art Affects. Politiken der Gefühle" richtig Fahrt auf. Das – in den Worten der Veranstalterinnen – "Kulturkarussell, das Gefühlslagen in Kunst und Wissenschaft zusammenführt", dreht sich bis zum 26. Februar mit einer beeindruckenden Mischung von Beiträgen aus Literatur, Theater, Musik, Film, Performance und Wissenschaft. Jürgen Reuß hat bei Projektleiterin Jenny Warnecke und der inhaltlichen Leiterin Andrea Zimmermann nachgefragt, was es mit dieser Veranstaltung auf sich hat.
BZ: Was verbirgt sich hinter dem Titel Art Affects?Zimmermann: Die Idee zu dem Projekt entstand aus dem zunächst wissenschaftlichen Interesse an den sogenannten Affect Studies, einer in den USA seit einiger Zeit bestehenden Theorieströmung, die sich mit Gefühlen weniger als einem individuellen als einem ...