Trotz eines aufwändigen Hilfsprogramms mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation nimmt die Zahl der Tuberkulosekranken in Rumänien ständig zu.
Die Flure sind dick mit pastellgrüner Ölfarbe gestrichen, starke Desinfektionsmittel stechen in die Nase. In den Krankenzimmern stehen die Eisenbetten dicht an dicht. Auf den wackligen Stahlrohrstühlchen vor der Tür des Oberarztes sitzen dünne Männer mit gestreiften Schlafanzügen. Immer wenn Dr. Ovidiu Francu sein Sprechzimmer verlässt, ...