Beschwerden
In Kirchzarten regt sich Protest gegen sogenannte "Spaziergänge"

Immer mehr Kirchzartener Bürger beschweren sich über die Demonstrationen sogenannter Querdenker. Mit dem Thema hat sich nun auch der Gemeinderat auseinandergesetzt.
Sieben Montage in Folge haben sich Gegner der Corona-Maßnahmen in Kirchzarten inzwischen zu sogenannten Spaziergängen getroffen. Mit steigender Teilnehmerzahl – die Polizei zählte zuletzt rund 300 – werden auch Stimmen im Ort lauter, die fordern, den Demonstrationen Einhalt zu gebieten. Damit setzte sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung auseinander.
Bei ihren Kundgebungen schimpfen die als Querdenker bezeichneten Maßnahmengegner über ihrer Meinung nach von der Pharmaindustrie gekaufte Politiker und Medien und sprechen sich gegen die Diskriminierung von Ungeimpften aus. In Kirchzarten waren die als Spaziergänge bezeichneten Demonstrationen der Polizei zufolge bislang immer friedlich. Trotzdem nimmt die Kritik an diesen Veranstaltungen im Ort zu, wie Barbara Schweier in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Andreas Hall erläuterte.
Klagen von Anwohnern und Geschäftsleuten
"Wir bekommen immer mehr Beschwerden, vor allem von Gewerbetreibenden in der ...
Bei ihren Kundgebungen schimpfen die als Querdenker bezeichneten Maßnahmengegner über ihrer Meinung nach von der Pharmaindustrie gekaufte Politiker und Medien und sprechen sich gegen die Diskriminierung von Ungeimpften aus. In Kirchzarten waren die als Spaziergänge bezeichneten Demonstrationen der Polizei zufolge bislang immer friedlich. Trotzdem nimmt die Kritik an diesen Veranstaltungen im Ort zu, wie Barbara Schweier in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters Andreas Hall erläuterte.
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