Gehacktes sorgt für molligeWärme
Seit fünf Jahren beheizt der "Feldberger Hof" seine 240 Wohneinheiten und Nebengebäude mit einer Hackschnitzelheizung.
FELDBERG. Das Badeparadies in Titisee soll seine Wärme von einer Hack-schnitzelheizung beziehen. Die regionalen Landwirte sind dabei sich zu organisieren, um das benötigte Heizmaterial zu liefern. Im fünften Jahr heizt Hotelier Thomas Banhardt bereits den "Feldberger Hof" mit einer Hackschnitzelheizung. Die Hackschnitzel bezieht er von einem Offenburger Unternehmen, das alle vier Tage das Silo wieder mit 70 Kubikmeter füllt. Banhardt ist mit der Anlage wirtschaftlich und auch aus dem Blickwinkel der Klimaneutralität sehr zufrieden. "Ich würde es wieder machen", betont er.
Allein schon aus wirtschaftlichen Gründen sah sich Hotelier Banhardt vor Jahren nach Alternativen für die bisherige Ölheizung um. Das höchstgelegene Hotel in Baden-Württemberg hatte einen Ölverbrauch von rund 300 000 Litern im Jahr. Heute liegt der bei etwa 10 000 Litern. Mitten im Schwarzwald ...