Geheimdienste unter Druck
Peter Nonnenmacher, dpa & AFP
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Attentäter von London waren den Behörden bekannt / Innere Sicherheit dominiert den Wahlkampf.
LONDON. Kurz vor der Parlamentswahl in Großbritannien am Donnerstag ist ein Streit über die innere Sicherheit entbrannt. Tory- und Labour-Politiker warfen einander vor, die Bevölkerung nicht ausreichend geschützt zu haben vor Terroraktionen. Polizeipräsidentin Cressida Dick forderte "mehr Ressourcen", während Erkenntnisse über die Täter des Londoner Anschlags vom Samstag die Geheimdienste belasteten.
Premierministerin Theresa May sieht sich Kritik ausgesetzt, weil sie zwischen 2010 und 2016 als Innenministerin die Personalstärke der Polizei in England und Wales um 20 000 und die Zahl bewaffneter Beamter um 1000 gekürzt hatte. Dafür müsse sie "zur ...