Die Gemeinde Gundelfingen will künftig mehr als den marktüblichen Preis für sogenanntes Bauerwartungsland zahlen – also Ackerland, das zu Bauland werden soll. 40 Prozent ihrer Flächen sollen die Grundstücksbesitzer im Vorfeld abtreten. So soll auch sozialer Wohnraum entstehen.
Die Gemeinde Gundelfingen strebt eine aktivere Grundstückspolitik an. Bevor künftig neues Bauland entwickelt wird, will sie privaten Besitzern im Vorfeld 40 Prozent der Fläche zu einem Preis von 70 Euro pro Quadratmeter abkaufen. Die Grundstücksbesitzer können die als Bauland deklarierte Restfläche dann zudem teurer weiterverkaufen. Durch diese Strategie erhofft sich Bürgermeister Raphael Walz mehr Gestaltungsspielräume, um beispielsweise bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. "Das ...