149 Menschen riss der Germanwings-Pilot mit sich in den Tod. Andreas L. war depressiv. Die Lufthansa vertraute ihm trotzdem das Schicksal ihrer Passagiere an. Ein unverantwortlicher Fehler? Nein.
So etwas kann nicht das Werk eines gesunden Geistes gewesen sein: ein Flugzeug mit mörderischer Absicht in einen Berg gerammt, 149 Menschen umgebracht, die Eltern als Angehörige eines Massenmörders gebrandmarkt – die Tat, die Andreas L. begangen haben soll, ist monströs in jedem Sinn dieses Wortes. ...