Das Öl hat die Gegensätze in Ecuador weiter verschärft. Jetzt finanziert die WestLB eine weitere umstrittene Pipeline.
An der Einfahrt verwehren Sicherheitskräfte den Zugang. Die steile Stichstraße darf nur passieren, wer wie die beiden Düsseldorfer Landtagsabgeordnete Ute Koczy (Grüne) und Bernhard von Grünberg (SPD) eine Erlaubnis vorweisen können. Die Piste führt zum Guarumos, Ecuadors wohl bekanntester Baustelle. Der 35 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Quito gelegene Berg ist zum Symbol der Auseinandersetzung zwischen Ölfirmen und Umweltgruppen geworden, seit Umweltaktivisten dessen Urwaldbäume besetzten, um den Bau des "Oleoducto de Crudos Pesados" (OCP) über den 14,5 Kilometer langen Höhenzug zu verhindern.
Mit der 500 Kilometer ...