"Geschichten aus dem Leben erzählen"

BZ-INTERVIEW mit dem Schweizer Rapper Bligg, der am Sonntag auf dem Marktplatz in Lörrach auftritt.  

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Der Schweizer Mundart-Rapper Bligg ist ein Phänomen: Waren es anfangs nur die Texte, die die Herkunft des 33-Jährigen erkennen ließen, holte er sich 2007 erstmals traditionelle Schweizer Instrumente ins Programm. Vom Erfolg des so entstandenen Stücks "Volksmusigg" überrascht, legte er 2008 das Album "0816" vor, in dem ein Akkordeon- und ein Hackbrettspieler mitwirken. Das Werk stand fünf Wochen auf Platz eins der Schweizer Charts und machte Bligg zu einer Art Herbert Grönemeyer der Schweiz. Annette Mahro hat sich mit Marco Bliggensdorfer, wie der Zürcher bürgerlich heißt, unterhalten.

BZ: Hat der Name Bligg außer der Abkürzung ihres Familiennamens noch eine andere Bedeutung?
Bligg: Nein. Ich habe ihn mir auch nicht ausgesucht. Aber irgendwann in der Primarschule hat es mal einer für nötig empfunden, meinen Geschlechtsnamen zu verhunzen, wie das in der ...

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