Geschichten ganz neu erzählen
Die Frankfurter Buchmesse hat gezeigt, wie Computerspiele, Filme und das Internet kreative Prozesse bereichern können.
Peter Zschunke
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Ein Klassiker der amerikanischen Literaturgeschichte wird neu erzählt: "Wir haben den "Großen Gatsby" von Francis Scott Fitzgerald in die Sprache der Computerspiele übersetzt", sagt der New Yorker Peter Smith. Zusammen mit dem Programmierer Charlie Hoey hat er den gesellschaftskritischen Roman aus dem New York der 1920er Jahre in die Form eines nostalgisch gestalteten Jump’n’run-Spiels (Springen und Rennen) gebracht, wie beide auf der Frankfurter Buchmesse demonstrieren. "Wir hatten kein Geld und keinen Plan, aber wir haben gemerkt, dass viele andere auch Spaß an den Einfällen hatten, über die wir gelacht haben."
Dies ist nur ein Beispiel für ganz neue Möglichkeiten, die sich der Literatur in der digitalen Ära bieten – jenseits von E-Books, die lediglich den Inhalt traditioneller Bücher in einer digitalen Verpackung präsentieren. "Wir wollen Grenzen überschreiten und die Wege des Geschichtenerzählens verändern", sagt Buchmessen-Direktor ...