Fußball

Ghana feiert die fünfte WM-Teilnahme

Ghanas Fußballer bejubeln die WM-Qualifikation. Berater Winfried Schäfer sieht im Team von Trainer Otto Addo viel Potenzial.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Winfried Schäfer  | Foto: Uli Deck (dpa)
Winfried Schäfer Foto: Uli Deck (dpa)

Am Tag nach der großen WM-Party ging es für die Fußball-Nationalspieler Ghanas ins Waisenhaus. "Die Mannschaft will den Kindern eine Freude machen. Das finde ich super", erzählt Winfried Schäfer. Der 75-Jährige arbeitet als Berater für das Team von Trainer Otto Addo und ist bei den Feierlichkeiten in der Hauptstadt Accra mittendrin. Durch das 1:0 gegen die Komoren sind die Westafrikaner zum fünften Mal bei der WM-Endrunde dabei.

"Die Stimmung hier war überragend. Es war die Hölle los", berichtet Schäfer vom Vorabend. "Es war traumhaft." Mit Feuerwerk, Konfetti und viel Musik feierten die Spieler um Topstar und Siegtorschütze Mohammed Kudus von Tottenham Hotspur die anstehende Reise 2026 zum Mega-Turnier in den USA, Mexiko und Kanada.

Der Weltreisende des Fußballs

"Für das Land ist das unbezahlbar", sagt Schäfer. "Fußball hat hier eine unwahrscheinliche Bedeutung." Ghana sei mal "das Herz des afrikanischen Fußballs" gewesen, erklärt er. "Ich habe gesagt: Ich will euch wieder dahin bringen, wo ihr wart."

Schäfer, der Weltreisende des Fußballs, arbeitete als Trainer unter anderem in Kamerun, Dubai, Aserbaidschan, Thailand, Jamaika und im Iran. In Ghana soll er Trainer Otto Addo helfen.

Der Ex-Spieler von Borussia Dortmund und Hannover 96 war in die Kritik geraten, nachdem er mit seiner Mannschaft in der Qualifikation für den Afrika-Cup in diesem Winter in Marokko gescheitert war. "Ich bin geholt worden, um ihn zu unterstützen", schildert Schäfer.

Schlagworte: Winfried Schäfer, Otto Addo, Mohammed Kudus

Weitere Artikel