Nicht-öffentliche Sitzung
Gibt es im Ortenaukreis bald nur noch eine Großklinik – statt neun Krankenhäusern?
Hinter den Kulissen wird um die Zukunft des Ortenau-Klinikums gerungen. Die Patientenversorgung soll zwar hochwertig bleiben – sich aber eventuell auf ein zentrales Haus konzentrieren.
Fr, 12. Mai 2017, 9:51 Uhr
Offenburg
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Wird es in wenigen Jahren im Kreis keine neun Klinikstandorte mehr geben, im äußersten Fall nur noch ein, zwei große, zentrale Häuser? Auch ein solches Szenario soll am Mittwoch in einer nicht-öffentlichen Sitzung des Krankenhausausschusses des Kreistags für das Ortenau-Klinikum zumindest angedeutet worden sein. Grundsätzliches Ziel sei, den Klinikverbund "zukunftssicher zu machen". Kein leichtes Unterfangen: Eine weitere nicht-öffentliche Sitzung wurde angekündigt.
Qualitativ hochwertig und flächendeckend soll sie bleiben, die Patientenversorgung durch das Ortenau-Klinikum, hundertprozentige Tochter des Ortenaukreises. Und sie soll bezahlbar sein – erst recht weil das Geld, das das Klinikum vom Bund erhält, nicht annähernd die Ausgaben deckt. Die Schere zwischen dem Hauptposten, den Personalausgaben, und dem vom Bund zugewiesenen "Budget" geht seit Jahren auseinander. Seit Mitte der 90er Jahre sind die Personalkosten ...