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Studie

Gift auf dem Kassenbon

Hannes GamillschegMichael Brendler
  • &

  • Mi, 20. Oktober 2010
    Panorama

Glaubt man einer schwedischen Studie, sollte man mit Kassenbons nicht zu leichtfertig umgehen: Solche Quittungen enthalten demnach gefährliches Bisphenol A. Die EU will die Grenzwerte dennoch nicht ändern.

Bisphenol A im Thermopapier sorgt dafü... bei hoher Temperatur in Form bleibt.   | Foto: dpa
Bisphenol A im Thermopapier sorgt dafür, dass die Druckfarbe bei hoher Temperatur in Form bleibt. Foto: dpa

STOCKHOLM/FREIBURG. Achtung vor Bisphenol-A-haltigen Kassenbons, warnt eine schwedische Studie. Über den Kontakt mit derartigem Thermopapier könne der Körper gefährliche Mengen der hormonähnlichen Chemikalie aufnehmen und gesundheitlich geschädigt werden. Dennoch weigert sich die Europäische Lebensmittelbehörde Efsa in einer aktuellen Empfehlung den Grenzwert für den Stoff hochzusetzen.

Glaubt man dem Umweltchemiker Tomas Östberg vom schwedischen Jegrelius-Institut sollte man mit Kassenbons und ähnlichen Quittungen nicht zu leichtfertig umgehen. Das weiße Thermopapier enthalte hohe Konzentrationen der hormonartigen Chemikalie Bisphenol A (BPA), warnt der Experte in einer ...

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