Gottes Schöpfung lebt im Kirchturm

Die Martinskirche ist seit 1955 als Nistplatz für die Alpensegler attraktiv – nun wurde sie als Alpensegler-Lebensraum ausgezeichnet.
INNENSTADT. Schon lange ist die im Jahr 1320 erbaute Martinskirche nicht nur Kirchenmännern und -frauen, sondern auch Vogelschützern ein Begriff: Bereits im Jahr 1955 brütete hier erstmals in Deutschland der ansonsten weiter südlich beheimatete Alpensegler (siehe Infobox). Am Freitag wurde die Martinskirche nun vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu) mit der Plakette "Lebensraum Kirchturm" ausgezeichnet.