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Graffiti: Kunst oder Verbrechen?

  • Kristina Ostertag, Rebecka Krebühl, Klasse 9a & Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule Bad Krozingen

  • Di, 22. November 2011, 15:35 Uhr
    Schülertexte

Man sieht sie überall, an Hauswänden, Zügen oder Unterführungen: Graffiti. Ist das eigentlich erlaubt? Woher kommt die Spraykunst? Und ist es überhaupt Kunst?

In New York wurden die ersten Graffiti gesprüht.  | Foto: AFP
In New York wurden die ersten Graffiti gesprüht. Foto: AFP
Graffiti stammt von dem italienischen Wort "graffito" und bedeutet "mit dem Griffel kratzen". Der wahrscheinlich erste Graffitikünstler war ein Österreicher. Nach einer Legende sollte er in 18. Jahrhundert wegen einer Wette Wände beschreiben.

Im Deutschen Sprachgebrauch wird der Begriff Graffiti mittlerweile für gesprühte Bilder an Wänden verwendet.

Die moderne Form des Graffiti entstand in den 70er Jahren in New York. Obwohl die Spraydose bereits 1927 erfunden wurde, benutzten die Künstler am Anfang verstärkt Marker und Filzstifte und viel später die Sprühdose.

Von New York breitete sich die Graffiti -Szene mit immer neuen Stilrichtungen in allen Großstädten der Welt aus.

War früher sprayen noch illegal und von der Polizei verfolgt, bieten heute viele Städte legal Wände zum besprühen an.

Die Motivationen von Sprayern ist vielschichtig: von Kreativität, Gruppengefühl, Ruhm bis zu einem neuen Lebenssinn.

Ressort: Schülertexte

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